Nachlese: Vohburg Klassik 2016

Kein Wölkchen am Himmel, stahlender Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen. Eigentlich die idealen Bedingungen für eine Ausfahrt mit einem Klassiker. Schöne Orte, noch dazu wenn sie die Kulisse für ein Oldtimertreffen bilden, sind dazu natürlich ideale Ziele. So habe ich mich heute mit meiner X30 auf den Weg nach Vohburg gemacht und die 2016er Ausgabe der "Vohburg Klassik" zu besuchen.

In der malerischen Innenstadt des Donaustädtchens fanden sich viele Besucher ein, sowohl Oldtimerfreunde als auch Zaungäste, die das bunte Treiben und die Ausstellung der historischen Fahrzeuge gleichermaßen genossen.
Traditionell ist in Vohburg die Dichte an Vorkriegsoldtimern besonders hoch. Seien sie von BMW oder DKW.
Außerdem waren viele besonders seltene Fahrzeuge zu sehen. So dieses Ford Capri Cabriolet.
Eine weitere Rarität, auch wenn sie von den meisten Besuchern unbeachtet blieb, stellt die Piaggio Ape 50 als TL4T-Modell dar.
Zwischen all dieser Pracht gingen die, ebenfalls gut vertretenen, Youngtimer fast unter. Dabei sind auch der "Hausfrauenporsche" 924 und der Opel Kadett E mitlerweile im Klassikolymp angekommen. Das gerade das ehemalige Erfolgsmodell aus Rüsselsheim selten geworden ist, braucht nicht extra erwähnt zu werden.
Eher unterrepräsentiert waren auf dem Treffen Zweiräder und Landmaschinen. Die wenigen ausgestellten Fahrzeuge waren dafür besonders spannend. So wie dieser unrestaurierte Eicher.
Zugegeben, die Hitze hat meinem Mofa ziemlich zugesetzt (Stichwort Dampfblasen ...) und auch mich recht schnell wieder in die Flucht geschlagen, aber es war trotzdem ein sehr schönes Treffen und ich freue mich auf die 2017er Auflage der Vohburg Klassik.








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