Klingonenkreuzer: neues Pölsterchen

Die Sitzbank des Neos ist für mich eine besonders spannende Baustelle, denn hier probiere ich Dinge aus, die ich noch nie zuvor gemacht habe. Entsprechend stümperhaft mögen manche der Versuche aussehen, aber sie sind doch auch sehr lehrreich. Bei solchen Übungen ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll, gutes Material zu verfeuern. Darum habe ich mich erstmal zu einer etwas kruden Bastelei entschlossen.
Freund von mir haben sich vor kurzem einen neuen Sessel gekauft. Diese Auflage war auf dem alten drauf und ich habe sie mir gesichert. Denn der Schaumgummikern dieses Kissens ist eine sehr gute (und vor allem kostenlose) Materialquelle für meine Sitzexperimente am Neos. 

Eine der Matten in die grobe Form der Sitzbankunterlage zu bringen war dann auch kein großes Problem. Allerdings ist ein herkömmliches Teppichmesser kein wirklich gutes Werkzeug um Schaumstoff zu bearbeiten. 
Die so hergetellte Polsterplatte soll als Zwischenlage zwischen dem originalen Sitzbankkern und der Grundplatte dienen. Denn so lässt sich zum Einen etwas zusätzliches Polster realisieren, zum Anderen bleibt aber die grobe Form der Bank unverändert.
Es blieb aber natürlich die Frage, ob der Bezug noch passt.
Tut er! Was ein Glück, aber jetzt muss auch oben noch etwas Polster auf den vorhandenen Kern. Denn dieser ist im Bereich des Fahrersitzes nunmal völlig zusammengehockt. 

Auch hier kommt natürlich wieder ein Stück Sesselauflage rein.
Der Bezug passt immer noch und die Bank sieht immer noch so aus wie sie soll. Insofern bin ich zufrieden, zumal die erste Sitzprobe auch eine deutlich Verbesserung zeigte. Man drückt nicht mehr durch und sitzt wieder ein Stückchen höher als vorher. 
Natürlich muss sich dann im Frühjahr zeigen, ob der Langstreckenkomfort wieder hergestellt ist. Allerdings muss der Neos dazu erst einmal wieder fahren, es ist also noch einiges zu tun.







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