Klingonenkreuzer: Verspannungen

Wie bereits beschrieben ist die Werkstatt derzeit nicht wirklich zugänglich. Die Einfahrt ist verschneit und unter dem Schnee ist eine mehr oder weniger geschlossene Eisplatte. Schon zu Fuß ist es schwierig, mit einem Roller wäre es schlicht lebensmüde. Darum sind zur Zeit nur kleine und statische Arbeiten möglich.
Der Schlachtroller bleibt darum noch etwas bei meinen Eltern in der Tiefgarage stehen, das hat Zeit. Den Frontträger am Neos wollte ich aber endlich fertig machen. Denn dann ist alles soweit, dass ich nur noch auf besseres Wetter warten muss. Denn bis auf die Abstimmung des Motors ist der Roller dann soweit fertig und bereit für die neue Saison.
Die erste der (hoffentlich) endgültigen Änderungen am Träger betraf dessen Befestigung. Zusätzlich zu den großen verchromten Rohren habe ich etwas dünnere Rohre über die Gewindestangen geschoben. Diese Rohre, die mit Muttern festgezogen werden, bringen zusätzliche Stabilität und nehmen einen Teil der Biegekräfte auf. 
Zudem habe ich die verchomten Rohre nochmal etwas gekürzt um den Träger so nah wie möglich an die Verkleidung zu bringen.
Bleibt also noch das Problem der Biegekräfte. Sprich die notwendige, zusätzliche Stabilisierung des Trägers. Das Experiment mit den Gewindestangen hat mich auf eine Idee gebracht. Drahtseile sind leicht und flexibel, gleichzeitig aber enorm stabil und ideal um Zugkräfte aufzunehmen. Warum also den Träger nicht mit Drahtseilen abspannen?
Das mag flimsig aussehen, macht den Träger aber enorm stabil. Deutlich stabiler als ich es erwartet hätte. Zudem sind die Schlaufen am Sturzbügel problemlos aushängbar und der Träger somit leicht zu entfernen. Die angeschweißten Rohrstücke werde ich noch abflexen, sie werden jetzt nichtmehr benötigt. Überhaupt braucht der Träger noch eine Lackierung, aber auch dazu muss das Wetter besser werden. Die Trägerkonstruktion ist somit fürs Erste abgeschlossen. Mal sehen wann ich die ersten Testfahrten durchführen kann.





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