Phönix: Es werde Licht!

Die Elektrikarbeiten am Stalker habe ich ganz bewusst bis zum Schluss aufgehoben. Es ist einfach eine grausame Sisyphosarbeit. Aber es hilft nichts, denn Maik soll ja nicht im Dunklen sitzen.

Ein paar Relais und Sockel, etwas Kabel und Stecker. Der Materialaufwand ist überschaubar, aber der Arbeitsaufwand grausam. Gleich vorweg: Die hier beschriebenen Arbeiten haben gut vier Stunden gedauert.
Zunächst kamen die Relais an ihren neuen Arbeitsplatz und wurden grundsätzlich in die Rollerelektrik eingeflochten. 

Somit bleiben die originalen Bedienschalter erhalten und alle Kontrollampen funktionieren. Die bisherigen Stromkreise steuern allerdings nurnoch die Relais, die Stromversorgung der LED-Beleuchtung selbst muss über den gleichgerichteten Batteriekreis erfolgen. 

Frontmaske und LED-Hauptscheinwerfer kamen zuletzt auch wieder dran. Zeit die Beleuchtungsanlage zu testen.

 
 
 
Die Beleuchtung funktioniert sehr gut, wobei die Tagfahrleuchten im ehemaligen Hauptscheinwerfer jetzt die Funktion des normalen Abblendlichts übernehmen. Der LED-Hauptscheinwerfer dient eigentlich als zweistufiges Fernlicht. So eingesetzt ist der Ladekreis nicht überfordert und die Elektrik des Rollers gerät nicht aus dem Tritt. Abschließend fehlt eigentlich nur noch etwas Pfuschbeseitigung und eine Umrüstung des Rücklichts auf LED-Technik. Es geht mit dem Phönixprojekt also langsam zu Ende und Maik kann den Roller hoffentlich bald wieder abholen. 



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