Luigi: himmlische Probleme

Wenn man morgens in die Ape steigt, freut man sich eigentlich darüber im Trockenen zu sitzen. An den letzten Regentagen war das leider nicht der Fall, es tropfte schon sehr merklich in den Nacken. Ein ärgerlicher Zustand, auch weil sich der Dachhimmel schon ziemlich vollgesaugt hatte.
Zunächst musste der Dachhimmel raus, einmal weil er so besser trocknet und um Lecksuche zu betreiben. 
Positiv ist, dass sich noch kein Rost oder Schimmel auf dem Blech festgesetzt hatte. Mithilfe eines Kollegen und des Dampfstrahlers habe ich dann festgestellt, dass die Kabine an der hinteren Dachnaht undicht ist. Die werksseitig eingebrachte Dichtmasse hatte hier offenbar aufgegeben. 

Nachdem die Ape heute den Tag über gründlich trocknen konnte habe ich die Naht jetzt nachgedichtet. Eine dicke Raupe Karosseriedichtmasse sollte hier eigentlich für Ruhe sorgen. 
Eine zweite Dusche mit dem Dampfstrahler bestätigte es dann auch, das Häuschen ist wieder dicht. Bleibt also nur noch der Wasserschaden am Dachhimmel.
Der Himmel war eh schon länger nicht mehr schön, also eine gute Gelegenheit die Sache ansprechender zu gestalten.
Ein Bekannter aus Tansania hat mir vor einiger Zeit einen Ballen bunten Stoff aus seiner Heimat geschenkt, ein erstes Stück davon ist jetzt am Dachhimmer verwendet. Mir gefällt das sehr gut, davon wird wohl noch mehr in die Ape einziehen.





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