Klingonenkreuzer: manchmal ist kleiner besser

Es ist schon ärgerlich, da denkt man, dass man den Roller für die Reise fertig hat und dann passiert sowas:
Ein Missgeschick beim Rangieren mit der Ape hat leider dem Zusatzrücklich das Leben gekostet. Eigentlich wollte ich ja mit den beiden Lampen aus der Wühlkiste die Tour bestreiten und dann in Ruhe eine Dauerlösung finden, aber gut, das sollte halt einfach nicht so sein.

Das Hauptproblem war nur, dass die beiden Zusatzleuchten natürlich Löcher im Topcase hinterließen.
Ein Umstand, der einmal mehr den Einsatz von Blechresten und Popnieten bedeutete.
Das Stahlblech ist zusätzlich mit Karosseriedichtmasse angeklebt, somit sollte das eigentlich dicht sein. 
Dran ist jetzt ein "Koso Nano" Miniaturrückicht. Trotz der geringen Größe ist das Ding sehr hell und völlig ausreichend. Das es zudem dank LED-Technik die Rollerelektrik entlastet ist natürlich auch nicht schlecht. 
Nachdem das Rücklicht dran war, habe ich noch die Kabelführung im Inneren des Topcase mit Karosseriemasse abgedichtet und dann alles abgeklebt. Denn am Klingonenkreuzer will ich eigentlich keinen Rostlook haben. Das verzinkte Blech wurde darum mit Aluspray angeglichen. 
Auf dem Foto sticht es mehr raus als in Wirklichkeit. Mir gefällt das so, das ist jetzt eben die Dauerlösung, die eigentlich erst nach der Tour dran sollte. Hoffentlich ist jetzt aber wirklich Feierabend mit Neosschrauben vor der Tour. 







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