Pornoyacht: es kommt eben doch auf die Länge an

In den letzten Tagen bin ich die Pornoyacht als Alltagsroller gefahren. Einfach weil sich das angeboten hatte, nachdem ich die Ape in der Werkstatt stehen lassen musste.
Der Roller hat sich während der letzten Woche gut in der Rolle des Alltagshelden bewährt. Allerdings wartete trotzdem etwas Arbeit auf mich, solche von der erfreulichen Art.
Die Yankeesitzbank war nun aus verschiedenen Gründen gut ein Jahr lang bei Maik gelegen. Denn dieser hatte sie bei einem Bekannten neu beziehen lassen. Die Monobank ist zwar auf der Yacht original, passt aber überhaupt nicht zum Styling. Abgesehen davon, dass sie einfach nur völlig fertig ist. Beim Slooowriderstreffen in Ilmenau hat mir Maik aber die Yankeebank zurück gegeben, Zeit sie zu montieren.
Die Sitzbank zu tauschen ist relativ einfach, allerdings ergab sich damit ein kleines Problem. Den momentanen Gepäckträger habe ich an die PK gebaut nachdem Maik die Sitzbank mitgenommen hatte. Der Träger ist aber so kurz, dass zum Einen die Sitzbank am Topcase ansteht und zum Anderen das Schloss nicht zugänglich ist. Dafür gibt es nur eine Lösung: Das Topcase muss weiter nach hinten.
Die dafür beschrittene Lösung ist nur ein Provisorium, denn ich hatte weder das Material zur Hand noch die nötige Zeit um den Träger ordentlich zu verlängern. Allerdings passt der momentan vorhandene Träger sowieso nicht gescheit an die PK, die seitlichen Rohre berühren die Sitzbank und das ganze Teil scheint in sich verzogen zu sein. 
Entsprechend wenig Kopfschmerzen bereitete es mir dann auch den Träger einfach abzuschneiden.
Als provisorische Verlängerung habe ich jetzt erstmal zwei dünnere Rohrstücke in den Träger gesteckt und diesen damit nach hinten hinausgezogen.
Die Stabilität der Kontruktion kommt aus den Schrauben, ein paar Schweißpunkte sollen nur als zusätzliche Sicherung gegen Verdrehen dienen. 
Das Topcase ist jetzt in einer brauchbaren Position, aber viel zu weit hinten. Der Träger ist insich instabil und wird so nicht wirklich benutzbar sein. Für ein paar kleine Ausfahrten zu Oldtimertreffen sollte es aber reichen. 
Auf lange Sicht muss ich entweder einen komplett neuen Träger bauen, idealerweise ohne die seitlichen Rohre, oder nach einer passenden käuflichen Lösung suchen. Mal sehen was es wird, fürs Erste taugt das Provisorium.
Viel wichtiger ist, dass die Pornoyacht endlich wieder ihre Pornobank hat. Maiks Sattler hat absolut geniale Arbeit geleistet, so gut sah die Bank noch nie aus. Ich bin damit extrem glücklich und freue mich schon auf die nächste Ausfahrt. 





 




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